Antwort Woher weiß ich das es Wehen sind? Weitere Antworten – Wie fangen die ersten Wehen an
Die Kontraktionen, die den Geburtsbeginn einleiten, können zunächst krampfartige Schmerzen sein, ähnlich den Schmerzen während der Periode. Sie sind im Bauch, im Rückenbereich oder in den Oberschenkeln spürbar. Später können sich die Wehen wie ein Gürtel anfühlen, der immer enger wird und sich dann wieder lockert.Die ersten Wehen werden meist mehr als ein Ziehen im Unterleib wahrgenommen. Diese können im Bauch, in der Leistengegend, beim Kreuz- oder Steißbein verspürt werden. Mit der Zeit wird das Ziehen stärker und schmerzhaft. Die in den Geburtsvorbereitungskursen gelernte Bauchatmung hilft dabei, die Wehen zu "veratmen".Charakteristisch ist, dass jede Wehe in Wellen verläuft. Sie beginnt also leicht, hat einen Höhepunkt und schwächt sich dann wieder ab. Auch im Rücken ist oftmals ein Ziehen zu spüren. Viele Schwangere vergleichen sie zu Beginn in der Intensität mit der Menstruation.
Wie fühlt man sich bevor die Wehen einsetzen : Die Vorwehen sind eher schwach, unregelmässig und dauern nicht länger als 30 Sekunden. Sie treten maximal 3 Mal pro Stunde auf. Der Bauch wird hart, Sie spüren ein Ziehen vom Rücken bis in die Beine.
Was deutet auf eine baldige Geburt hin
Vermehrte Rückenschmerzen, einige Tage vor der eigentlichen Entbindung, sind ein sehr typisches Anzeichen. Durchfall vor der Geburt. Häufiger Stuhlgang oder gar Durchfall deuten aller Erfahrungen nach auf einen baldigen Geburtsbeginn hin.
Wie stark müssen Wehen sein um ins Krankenhaus zu fahren : Außerdem sollten Sie auf die Häufigkeit und Länge der Wehen achten: Dauern die Wehen mindestens eine Minute an und treten in einem Abstand von 5 – 10 Minuten auf, sollten Sie sich auf den Weg ins Krankenhaus machen.
Der eindeutigste Hinweis darauf, dass die Geburtswehen begonnen haben, sind Kontraktionen, die in regelmäßigen, immer kürzeren Abständen auftreten und immer stärker werden. Durch diese Kontraktionen öffnet sich der Muttermund.
Ein leichtes Ziehen im Bauch, Rückenschmerzen, menstruationsartige Krämpfe oder ein harter Bauch – all dies können Anzeichen für eine Wehe sein. Aber nicht immer beginnt dann auch die Geburt. Erst regelmäßige Kontraktionen sprechen dafür, dass es los geht.
Wann spürt man die ersten Wehen
Wehen treten nicht erst während der Geburt auf oder kurz vorher, sondern bereits während der Schwangerschaft. Übungswehen können zum Beispiel schon in der 25. Schwangerschaftswoche auftreten – bis zum Geburtsbeginn verstreichen also noch etwa zwei bis drei Monate.Sollte sich die Geburt nicht eindeutig bemerkbar machen, ist dies auch kein Grund zur Sorge. Statistiken belegen, dass nur 5% aller Babys pünktlich zum errechneten Geburtstermin auf die Welt kommen. Ab einem gewissen Zeitpunkt gilt nämlich, dass es jederzeit losgehen kann.Anfänglich sind die Wehen schwach und von längeren Ruheintervallen unterbrochen. Sie können Sie sich noch unterhalten und herumlaufen. Die Kontraktionen treten in dieser Phase normalerweise im Abstand von 5 bis 20 Minuten auf und dauern anfangs etwa 10 bis 15, später 20 bis 30 Sekunden.
Die 5-1-1 Regel greift, wenn die Wehen alle 5 Minuten kommen, mind. 1 Minute dauern und das seit 1 Stunde.
Kann eine Geburt ohne Wehen losgehen : Sollte sich die Geburt nicht eindeutig bemerkbar machen, ist dies auch kein Grund zur Sorge. Statistiken belegen, dass nur 5% aller Babys pünktlich zum errechneten Geburtstermin auf die Welt kommen. Ab einem gewissen Zeitpunkt gilt nämlich, dass es jederzeit losgehen kann.