Antwort Wieso bohrt man in der Nase? Weitere Antworten – Warum bohrt man in der Nase

Wieso bohrt man in der Nase?
Popeln ist zunächst nichts Ungewöhnliches und durchaus nachvollziehbar. In der Regel bohren Menschen in der Nase, weil sie etwas am Naseneingang stört. Dort sitzt oft verhärtetes Nasensekret, also Popel. Meistens versuchen Betroffene in unbeobachteten Momenten, die Popel zu entfernen.Unter Nasenbohren, Nasebohren, In-der-Nase-Bohren, Popeln versteht man das Einführen eines Fingers in die Nase, meist um angetrocknetes Nasensekret (fachsprachlich: Borke, umgangssprachlich: Popel, Butzen oder Bubbl) oder (seltener) Fremdkörper zu entfernen.Schlimmstenfalls kann in ihr ein Loch entstehen, das sich etwa durch ein pfeifendes Atemgeräusch bemerkbar macht. Beim Nasebohren entstehen außerdem jedes Mal kleine Verletzungen der Schleimhäute. Durch sie dringen leicht Keime ein, die an den Fingern kleben. Chronische Entzündungen in der Nase können die Folge sein.

Wie viele Menschen Bohren in der Nase : Demnach bohren hierzulande 62 Prozent der Männer und 51 Prozent der Frauen heimlich in der Nase, wenn sie sich unbeobachtet fühlen.

Soll man den Popel aus der Nase holen

Wer sich genötigt fühlt, Popel mit den Fingern aus der Nase zu entfernen, sollte wissen, dass dabei an den Fingern klebende Schmutzpartikel, Viren und Bakterien leichter in die Schleimhäute eindringen können. Die Nasenschleimhaut kann sich in der Folge entzünden und es kann zusätzlich zu Nasenbluten kommen.

Ist nasenbohren gesund : Häufiges Nasebohren: chronische Entzündungen drohen

Durch sie dringen leicht Keime ein, die an den Fingern kleben. Chronische Entzündungen in der Nase können die Folge sein. Bei Problemen sollte man daher zum Arzt gehen.

Wer sich genötigt fühlt, Popel mit den Fingern aus der Nase zu entfernen, sollte wissen, dass dabei an den Fingern klebende Schmutzpartikel, Viren und Bakterien leichter in die Schleimhäute eindringen können. Die Nasenschleimhaut kann sich in der Folge entzünden und es kann zusätzlich zu Nasenbluten kommen.

Nasebohren ist gesellschaftlich nicht anerkannt und in der Öffentlichkeit verpönt. Klar, dass man sich das gerne abgewöhnen will. Hier helfen zum Beispiel Nasenspray mit Meerwasser, Nasenspülungen oder Nasensalben, damit die Nase erst gar nicht austrocknet und man somit nicht in Versuchung gerät, zu popeln.

Was ist in einem Popel drin

Ein durchschnittlicher Popel wiegt etwa 0,7 Gramm, hat 0,93 Kilokalorien und besteht vor allem aus Wasser und Dreck. Genauer gesagt: aus Wasser, Elektrolyten, Eiweiß in Form von Immunglobulinen undEnzymen sowie Schleimstoffen, die auch Salz und Zucker enthalten.Zwar unterscheiden sich verschiedene Popel in der Konsistenz, wenn man aber von zwei Dritteln Wasser und Dreck ausgeht, kommt man über den Eiweiß-Anteil auf einen Wert von ungefähr 133 kcal auf 100 Gramm Popel. Ein „durchschnittlicher Popel“ wiegt etwa 0,7 Gramm – hat also etwa 0,93 Kilokalorien.Die Folge: Popel. Die sind natürlich unangenehm und müssen raus. Popel – in der Fachsprache Krusten oder Borken genannte – sind nichts anderes als getrocknetes Nasensekret. Das produziert unsere Nase ständig, schließlich ist es ihre Aufgabe, die eingeatmete Luft anzufeuchten und anzuwärmen.

Übrigens: Popel enthalten zwar Eiweiß, Kohlenhydrate und Fett – allerdings keinerlei Vitamine. Das Internet ist ein unendliches Meer an Wissen. Einiges ist nützlicher für unser tägliches Leben, anderes weniger.