Antwort Ist Lärche für draußen geeignet? Weitere Antworten – Wie lange hält Lärchenholz im Freien
15 Jahre
Holzdielen mit der Dauerhaftigkeitsklasse III
Hölzer der Dauerhaftigkeitsklasse III gelten als mäßig geeignet für die Verwendung im Außenbereich und halten bis zu 15 Jahre. Dazu zählen heimische Nadelhölzer wie sibierische Kiefer oder Lärche.Das Lärchenholz ist gegen Witterung und äußere Einflüsse weitestgehend beständig, sodass es eine lange Haltbarkeit mit sich bringt. Es ist formstabil und ideal für den Außenbereich geeignet. Es wird auch als Alternative zu Tropenholz eingesetzt. Als heimisches Holz kann es lange Transportwege verhindern.Lärche – wetterfestes, rissanfälliges Holz
Der hohe Harzgehalt ist eine Eigenschaft, die das Holz der Lärche witterungsbeständig macht. Das starke Holz ist pflegeleicht und formbeständig. Bei wechselnder Feuchtigkeit kann es jedoch zu Rissen im Holz kommen, die keinen Einfluss auf seine Festigkeit nehmen.
Kann man Lärchenholz unbehandelt lassen : Lärchenholz ist ohne chemischen Holzschutz im Freien dauerhaft wetterbeständig. Direkter Bodenkontakt sollte jedoch vermieden werden. Grundsätzlich kann und sollte man Lärchenholz aufgrund des hohen Harzgehaltes ein Leben lang unbehandelt lassen. Es entwickelt sich dann der silbergraue Grundton.
Sollte man Lärchenholz streichen
Kann ich Lärchenholz streichen Ja, das kann. Wir empfehlen, hier eine Farbe zu benutzen, die den natürlichen Eigenschaften des Holzes entspricht. Weil Lärchenholz relativ schnell kleine Risse bekommt, wenn es draußen steht, liefert eine atmungsaktive Farbe wie Moose F das beste Ergebnis.
Sollte man Lärchenholz ölen : frei bewittertes Lärchenholz muss nicht unbedingt behandelt werden. Lärche wird dann halt grau, wie Du dir das schon gedacht hast. Wenn Du allerdings den rötlichen Farbton der Lärche erhalten möchtest, solltest Du dies mit Holzöl ölen.
Bei diesen Holzarten raten wir dringend davon ab, sie zu früh zu streichen. Für Douglasie und die heimische/europäische Lärche empfehlen wir eine Bewitterungszeit von mindestens zwei bis vier Monaten.
Sofern eine Vergrauung des Lärchenholzes vermieden werden soll, ist es empfehlenswert, mit transparenten Holzlasuren zu behandeln, die Lärchfarbton unterstützen. Der Witterungsschutz der Lasur hilft dabei, Nässe und UV-Strahlen abzuhalten und die Langlebigkeit des Holzes zu unterstützen.
Soll man Lärchenholz imprägnieren
Dieses Hartz sorgt dafür, dass diese Holzart nicht so schnell verrottet oder schimmelt, und macht es dauerhafter. Da Lärchenholz vorher imprägniert werden muss, raten wir Ihnen, das Holz vor der Behandlung einige Zeit trocknen zu lassen.Vergrauung der Sibirischen Lärche
Ist die Sibirische Lärche der starken UV-Strahlung ausgesetzt, so bildet sich in den ersten Wochen eine silbrig-graue Patina auf der Holzoberfläche. Dieses Vergrauen ist ein natürlicher Vorgang und ein Selbstschutz des Holzes, im Laufe der Zeit wird die silbergraue Färbung intensiver.Kann ich Lärchenholz streichen Ja, das kann. Wir empfehlen, hier eine Farbe zu benutzen, die den natürlichen Eigenschaften des Holzes entspricht. Weil Lärchenholz relativ schnell kleine Risse bekommt, wenn es draußen steht, liefert eine atmungsaktive Farbe wie Moose F das beste Ergebnis.
Bei diesen Holzarten raten wir dringend davon ab, sie zu früh zu streichen. Für Douglasie und die heimische/europäische Lärche empfehlen wir eine Bewitterungszeit von mindestens zwei bis vier Monaten.
Was hält länger Lärche oder Douglasie : Douglasie verfügt über einen natürlichen Schutz vor Witterungseinflüssen. Der hohe Harzanteil wirkt wie eine Imprägnierung, mit der die Dielen gegen Feuchtigkeit, Pilzbefall und Schädlinge weitgehend resistent sind. Damit sind sie widerstandsfähiger als Planken aus Lärche und brauchen keine chemische Behandlung.
Wie oft muss Lärchenholz geölt werden : Wenn Du allerdings den rötlichen Farbton der Lärche erhalten möchtest, solltest Du dies mit Holzöl ölen. Allerdings dann auch alle 4-5 Jahre eventuell auch schon früher (je nach Bewitterung) nachölen.
Welches Holz hält draußen am längsten
Natürlich dauerhafte Holzarten wie Eiche, Robinie, Lärche oder Douglasie halten diesen Witterungsbedingungen auch ohne chemischen Schutz lange stand, da sie über eine natürliche Abwehr gegen Pilze und Insekten verfügen.
Für Brettfassaden eignen sich grundsätzlich alle heimischen Nadelhölzer wie Fichte, Tanne, Lärche, Kiefer und Douglasie sowie die Laubholzart Eiche. Wird die Fassade nicht beschichtet, eignen sich besonders Kernbretter aus Lärche, Kiefer, Douglasie und Eiche.Douglasie verfügt über einen natürlichen Schutz vor Witterungseinflüssen. Der hohe Harzanteil wirkt wie eine Imprägnierung, mit der die Dielen gegen Feuchtigkeit, Pilzbefall und Schädlinge weitgehend resistent sind. Damit sind sie widerstandsfähiger als Planken aus Lärche und brauchen keine chemische Behandlung.
Was ist das beste Holz für draussen : Als Bodenbelag empfehlen sich Ahorn, Lärche, Esche und Eiche. Wenn du Holz für den Außenbereich und den Terrassenbau einsetzen möchtest, solltest du auf Hartholz wie Bambus oder Bangkirai, Nadelhölzer wie Lärche oder Douglasie setzen. WPC (Wood Polymer Composites) ist eine beliebte Alternative zu Vollholz.